Features und Innovationen

Logistikmodule, die clevere Mitarbeiter aus der Land-, Garten- und Forstwirtschaft kennen sollten.

Große Nutzflächenlager, die gut organisiert sein müssen, ein vollständiger und transparenter Überblick über den Warenmaterialfluss und effizientes Handling im Lager von Groß- und Kleinteilen – all das brauchen Unternehmen, die in der Land-, Garten- und Fortwirtschaftsbranche tätig sind. Um das zu stemmen, ist eine zuverlässige Unterstützung durch ein Warehouse Management System wichtig. Unsere Lagerverwaltungssoftware SuPCIS-L8 unterstützt unterschiedlichste branchenspezifische Prozesse – Sie können bei uns aus einem breiten Angebot von Standardprozessen wählen. Der Clou: Individuelle Anforderungen an die Prozesse können dank schlankem Framework einfach und schnell in die bestehenden Standardkomponenten einfließen. Typische Prozesse, die alle Kundenprojekte aus der Land,- Garten- und Forstwirtschaft haben, sind beispielsweise die Verwaltung von Seriennummern und Chargen, die Möglichkeit der Werkstattauftragsabwicklung sowie die Integration des Multi-Order-Pickings.

Hand-in-Hand: Software, Mensch und Maschine
Ein wesentlicher Vorteil in der Lagerverwaltungssoftware SuPCIS-L8 für die Land-, Garten- und Fortwirtschaftsbranche ist der konfigurierbare Multi-Order-Picking-Prozess. In Verbindung mit mobilen Terminals sorgt der für eine wegeoptimierte und beleglose Kommissionierung im Lager.

Oft wird dies durch mobile Konsolidierungs-, Verpackungs- und Verladeprozesse ergänzt und hinsichtlich einer Klein- und Großauftragsabwicklung optimiert. Um die Abwicklung der mobilen Prozesse für die Mitarbeiter so einfach und komfortabel wie möglich zu gestalten, können neben mobilen Datenerfassungsgeräte (MDE) auch Wearable Scanner wie z. B. die ProGlove Mark Display angebunden werden. Das schafft den Vorteil einer ergonomischen und fehlerminimierten Abwicklung, speziell im Bereich der Kommissionierung. Dank des integrierten Displays werden die Mitarbeiter einfach und schnell durch den gesamten Kommissioniervorgang geführt. Auf dem Display werden Lagerfach, Artikelnummer und zu entnehmende Menge anzeigt. Die für den Vorgang benötigen Daten werden aus dem Warehouse Management System SuPCIS-L8 auf den Scanner mittels Bluetooth übertragen. In Kombination mit Staplerterminals erhält der Bediener das Feedback dezentral auf dem Scanner und muss das nicht am Staplerterminal ablesen.

Der Prozess zur Werkstattauftragsabwicklung unterstützt die reibungslose Montage und Produktion kundenspezifischer Produkte. Ihre Mitarbeiter können in SuPCIS-L8 sowohl Herstellungskosten als auch Bearbeitungszeiten direkt auf den Kundenauftrag buchen. Anschließend können die Werkstattpapiere gedruckt und nach Rückmeldung der Daten an das ERP, die Aufwände für die Dienstleistungen in Rechnung gestellt werden.

Transparent, effizient und innovativ in Bewegung – Lagerverwaltung mit SuPCIS-L8
Eine für die Branche charakteristische Anforderung ist die funktionale Unterstützung der integrierten Chargen- und Seriennummernverwaltung. Mit Blick auf die Verwaltung von Chargen ist es so, dass in den Stammdaten festgelegt wird, welche Produkte mit einer Chargennummer verwaltet werden müssen. Ist ein Produkt »chargenpflichtig«, werden die Daten bereits im Wareneingang erfasst und gegen die konfigurierten Vorgaben geprüft. So ist innerhalb des Lagers bekannt, auf welchem Lagerplatz sich welche Charge befindet. Die Eingabe kann dabei manuell, per Scan oder per RFID durchgeführt werden. Die erfasste Chargennummer bleibt bei sämtlichen Warenbewegungen – egal ob intern oder bei Lieferung nach extern – unverändert und wird fortlaufend mitgeführt Bei Auslieferungen können die erfassten Chargen je Lieferung an das ERP-System rückgemeldet werden. Auf diese Weise kann die Charge jederzeit rückverfolgt werden..

Auch die Seriennummern der Produkte können vom ERP-System mit der Nummer der Versandeinheit avisiert und je nach Konfiguration in der Lagerverwaltungssoftware beim Wareneingang, bei der Kommissionierung oder am Packplatz durch unser SuPCIS-L8 im Prozessfluss erfasst werden. Hierfür kann im Artikelstamm hinterlegt werden, welche zusätzlichen Informationen bei der Kommissionierung abgefragt werden sollen. Im genannten Beispiel erhält der Mitarbeiter beim Kommissionierprozess die Aufforderung, die Seriennummer zu scannen, die dann im Auftrag vermerkt wird. Die Eingabe der Seriennummer kann zwar auch manuell erfolgen, dient aber bei der Entnahme von mehreren Artikeln auch der Überprüfung der Zählung, da die Scans mit der Sollmenge verglichen werden.

Branchentypische Prozesse im Standard, eine effiziente Abwicklung und ein transparenter Überblick über den Materialfluss ermöglichen eine zukunftsfähige Lagerhaltung.


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Redaktion
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