AutoStore®
und SuPCIS-L8

Der AutoStore® Connector und das AutoStore® teilen sich die Aufgaben. Ein Beispiel: Fürs Kommissionieren meldet unsere Lagerverwaltungssoftware der Schnittstelle, welcher Behälter an der Arbeitsstation benötigt wird.

Um die Transporte kümmert sich dann das AutoStore®. Ebenso um das zuvor optimierte Bereitstellen der Behälter, um Wartezeiten zu vermeiden. Das AutoStore® kennt den Füllgrad in den einzelnen Behältern und unsere Lagerverwaltungssoftware die Bestände.

Die Funktionen haben wir universell entwickelt, um sie für die unterschiedlichen Datentypen und -strukturen verwenden zu können. Der AutoStore® Connector durchläuft bei Änderungen automatische Tests. Bedeutet: Die technische Komponente bleibt so jederzeit updatefähig.

Das bietet bei neuen Einspielungen der Software eine sehr hohe Sicherheit. Damit lassen sich auch Performance Anforderungen großer Anlagen zum Beispiel mit mehr als 170.000 Behältern, 30 Ports und 300 Robotern erfüllen.

AutoStore® ist selbstorganisierend und wird dezentral gesteuert. Die Person am Port entscheidet, welche Aufträge sie als erstes bearbeitet. Das mag bei kleinen und auch den meisten mittleren Anlagen Sinn machen. Für sehr große Anlagen mit vielen Ports, die sich über mehrere Lagerbereiche und Gebäude verteilen, eher weniger.

Abhilfe schafft die zentrale Arbeitsplatzsteuerung als Benutzerdialog. Der Leitstand kann damit bei Bedarf festlegen, welche Aufgaben an den einzelnen Ports ausgeführt werden sollen.

In einer komplexen Logistikumgebung ist Selbstoptimierung entscheidend. Das AutoStore® optimiert sich kontinuierlich, indem es häufig nachgefragte Artikel in den oberen Behälterebenen lagert. Im Vergleich zu manuellen Lagern ist die Kommissionierleistung bei AutoStore® um das Zehnfache höher.
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Unsere Lagerverwaltungssoftware SuPCIS-L8 ist nahtlos ins AutoStore® integriert und bietet zusätzlich zu dessen Selbstoptimierung weitere Optimierungsfunktionen an. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz verfolgen wir das Ziel, die Effizienz der gesamten Logistikkette zu steigern.

In manchen Branchen, wie beispielsweise der Fashionbranche kann es vorkommen, dass einzelne Artikel in Behältern übrig bleiben. Zum Beispiel ein T-Shirt in einer weniger gefragten Größe. Das sorgt auf Dauer für Platzverschwendung. Mit dem Prozess »verdichten von Ware« schaffen wir im AutoStore® die Möglichkeit, Artikel aus mehreren Behältern zusammenzuführen.

Zudem ermöglicht eine Trennung in den Behältern für eine präzise und effiziente Lagerung verschiedener Artikel ohne Vermischung. Dies optimiert den verfügbaren Platz und verbessert die Effizienz und Geschwindigkeit bei der Kommissionierung.

Wie in jedem Lager gibt es besonders beliebte und weniger beliebte Artikel. Doch wie schaffen wir es, dass Behälter mit besonders beliebten Artikeln schneller bei den einzelnen Ports landen? Ganz einfach: Wir »vereinzeln die Waren«.

Lagern in einem Behälter zum Beispiel 10.000 Stück eines Artikels, der von vielen Kunden bestellt wird, dann müssen die Mitarbeiter an den Ports alle auf diesen »einen« Behälter warten. Unser Lösungsprozess: Wir teilen diesen beliebten Artikel auf mehrere Behälter auf. Beispielsweise in 5 mal 2.000 Stück. Das spart enorm Zeit.