DevOps Engineer Systemtechnik

Florian Hild

Meet Florian: Vorwärtsdenker und Technik-Enthusiast, der immer einen kühlen Kopf bewahrt.
Florian ist DevOps Engineer in der Systemtechnik bei S&P.
Florian ist DevOps Engineer in der Systemtechnik bei uns.
Steckbrief
  • Motto: »Build your life« spiegelt seine Einstellung wider, wie er sein Leben gestaltet, und zwar selbstbestimmt und mit einer Extraportion Abenteuerlust.
  • Besonderes Kennzeichen: Spätaufsteher – morgens schwer aus dem Bett zu bekommen.
  • Dreht zu Höchstform auf, wenn es darauf ankommt und Druck dahinter ist.
  • Wichtig im Job: Sorgfalt und Präzision – Fehler springen ihm sofort ins Auge.

Hey, ich bin Florian – DevOps Engineer in der Systemtechnik und ein echter Linux-Fan. Mit 30 Jahren habe ich schon einige Erfahrungen gesammelt – ob im Berufsleben, beim Work & Travel-Abenteuer, als Extremsportler oder ganz frisch als Vater.

Florian ist Extremsportler und balanciert gerne in luftigen Höhen auf einer Slackline.
Florian ist Extremsportler und balanciert gerne in luftigen Höhen auf einer Slackline.

Angefangen hat alles mit einer Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme, gefolgt von zwei Jahren als Servicetechniker für Medientechnik im Außendienst. Meine Neugier für Computer und IT führte mich zur Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker Fachrichtung Informationstechnik. Dazwischen verbrachte ich noch ein Jahr mit Work & Travel in Neuseeland und Australien. Im Juni 2020 landete ich schließlich hier.

Florian an seinem Schreibtisch im S&P Office.
Florian an seinem Schreibtisch im Office in Leinfelden-Echterdingen.

Warum S&P | Element Logic? Abgesehen von der Nähe zu meinem Wohnort boten sie mir die Möglichkeit, meine Leidenschaft für Linux voll auszuleben. In der Systemtechnik kann ich mich in meiner Fachrichtung vertiefen und meine Fähigkeiten in der Automatisierung weiterentwickeln. Ich bin stolz, die Systeminstallationen durch Automatisierung vereinfacht zu haben. Weg von mühsamen manuellen Prozessen hin zu einem fertiggestellten Server mit wenigen Klicks. Der Vorteil: Alle Server sind gleich aufgebaut und menschliche Fehler durch Copy & Paste minimieren sich.

»Es ist eine schöne Bestätigung für mich, wenn meine Zukunftsvisionen Realität werden und ich im Job etwas bewegen kann. Zufriedenheit im Beruf ist mir wichtig und das habe ich hier gefunden.«

Ich war schon immer ein Technik-Nerd (lacht). Mit meinem eigenen Homelab und einigen Spielereien darauf halte ich mich auf dem neuesten Stand und bilde mich weiter. Auch hier kann ich mich in neue Gebiete einarbeiten. Seit 2020, habe ich Riesenschritte nach vorne gemacht – als Nächstes steht das Thema Cloud an.

Meine größte Stärke? Ich behalte auch in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf. Ob es nun ein technisches Problem bei der Arbeit oder eine steile Felswand ist, ich weiß, ich kann mich auf mich verlassen, um die Situation zu meistern. Meine Schwäche ist vielleicht, dass ich ungeduldig werde, wenn Dinge nicht schnell genug vorangehen. (lacht) Doch diese Ungeduld treibt mich auch an, stets nach Verbesserungen zu streben und meine Ideen umzusetzen.

In meiner Rolle als DevOps Engineer kümmere ich mich um die reibungslose und fehlerfreie Funktion der IT-Infrastruktur wie Datenbanken, Server und was sonst noch dazugehört. Mein Arbeit ist geprägt von technischen Herausforderungen und kontinuierlichem Lernen. Zu meinen Hauptaufgaben gehören die Systembetreuung der Neukunden, die Verantwortung für die Oracle Datenbank und das Voranbringen von Automatisierungsprojekten mithilfe von Ansible.

»Mein Chef vertraut mir wichtige Aufgaben an, was mir zeigt, dass meine Arbeit geschätzt wird. Das finde ich großartig.«

Welche Eigenschaften braucht es für den Job? Logisches Denken ist ein Muss, um Probleme zu lösen, Zusammenhänge zu erkennen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Eine schnelle Auffassungsgabe, Eigeninitiative und ständige Wissbegierde sind wichtig. Denn die Technik entwickelt sich kontinuierlich weiter. Flexibilität und Stressresistenz sind ebenfalls unerlässlich, da wir oft zwischen verschiedenen Aufgaben jonglieren.

Mein Arbeitstag
Ich prüfe morgens, ob etwas brennt und ob alle Systeme einwandfrei laufen. Dafür checke ich meine internen Nachrichten über Slack, meine Mails und spreche mit meinen Kollegen. Wenn alles passt, mache ich mich an meine Hauptaufgaben. Zwei Mal pro Woche gibt´s ein Teammeeting, wo wir uns abstimmen und updaten, was gerade los ist. Das ist echt gut. Zusätzlich haben wir einmal im Monat einen Weiterbildungs-Workshop. Dafür legen wir ein Thema fest, eine Person arbeitet sich ein und erklärt es dann den anderen. So bleiben wir alle am Ball.

Eine Kultur der Unterstützung und Freiheit
Hier fühle ich mich wohl und wirklich wertgeschätzt. Ich kann mich einbringen, meinen Weg gehen und mich verwirklichen. Das wird gefördert. Gespräche mit der Geschäftsleitung finden immer auf Augenhöhe statt. Die lockere und offene Atmosphäre, die Freiheiten wie Homeoffice und flexible Arbeitszeiten sowie die Unterstützung bei Weiterbildungen zeichnen das Unternehmen aus. Wir sind eine tolle Mannschaft, die sich gegenseitig unterstützt und weiterbringt.

»Ich erinnere mich gerne an die ungezwungenen und gelungenen Feiern bei uns. Auf die freue ich mich immer wieder aufs Neue. Sie stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl.«

Aber nun Schluss mit Arbeit – die schönsten Geschichten schreibt das Privatleben.
In meiner Freizeit erklimme ich Felswände oder setze bei Skitouren neue Spuren in den Schnee. Von den Blue Mountains in Australien bis zum Mont Blanc habe ich schon viele Gipfel bestiegen. Ich schrecke auch vor Eispickeln und Gletschern nicht zurück. Es ist ein wunderbares Gefühl von Freiheit und Zufriedenheit, wenn ich einen Berg bezwungen habe oder auf einer Slackline über dem Abgrund balanciere. Schon als Kind war ich viel mit meinen Eltern in den Alpen und bin auf jeden Baum geklettert. Mein aktuelles Ziel: so viele Viertausender wie möglich zu bezwingen.

In seiner Freizeit erklimmt Florian gerne steile Felswände.
In seiner Freizeit erklimmt Florian gerne steile Felswände.
Im Winter setzt Florian frische Spuren bei seinen Skitouren in den Schnee.
Im Winter setzt Florian frische Spuren bei seinen Skitouren in den Schnee.

Dabei läuft nicht immer alles nach Plan. Als meine Freunde und ich nach Brixen in Italien zum Bergsteigen wollten, endete die Fahrt in Österreich. Ja, richtig gehört – ein kleiner Navigations-Schnitzer, der uns statt in die Dolomiten ins Zillertal führte. (lacht) Es ist eine dieser lustigen Geschichten, die im Freundeskreis immer wieder für Lacher sorgt.

Es war 3 Uhr nachts, als wir beschlossen, dem schlechten Wetter zu entkommen. Alle schliefen im Auto, während ich uns durch die Regenmassen lenkte und nur nach Navi fuhr. Um 6 Uhr morgens erreichten wir unser Ziel oder so dachten wir zumindest. Es stellte sich heraus, dass ich bei der Eingabe ins Navi etwas vermasselt hatte. Ein Supermarktbesuch brachte die Verwirrung ans Licht, als uns die Umgebung alles andere als italienisch vorkam. Dieses Missgeschick war kein Einzelfall. Seitdem darf ich das Navi nicht mehr bedienen. (lacht)

Auch mein Talent, vermeintliche Abkürzungen beim Bergsteigen zu nehmen, die sich als Sackgassen entpuppen, sind legendär. Meine Freundin hat mir sogar ein T-Shirt geschenkt, das vorne meine »Shortcuts« zeigt und hinten den Ratschlag: »Don't follow«. Orientierung ist nicht meine Stärke. (lacht)

Florian und das T-Shirt seiner Freundin mit den Shortcuts.
Florian und das T-Shirt seiner Freundin mit den Shortcuts.
Florian und das T-Shirt seiner Freundin mit den Worten: Don´t follow.
Florian und das T-Shirt seiner Freundin mit den Worten: Don´t follow.