Meet Moritz, Spitzname Mo: Unser Strahlemann, der sich im Projektmanagement zu Hause fühlt.
Steckbrief
- Größte Stärke: Immer gute Laune, versprüht positive Vibes. Zuverlässig, loyal und hilfsbereit.
- Spezialist für: Teamwork.
- Besonderes Kennzeichen: Mit Süßem, Schokolade und Keksen kann man ihn jagen.
- Motto: Hakuna Matata – Entschleunigung und Gelassenheit.
Griaßgodd ich bin Moritz – ein waschechter Stuttgarter-Bub mit einem Spleen für Akkuratesse und Sauberkeit. (lacht) Mit einem großen Bruder und zwei älteren Schwestern bin ich ein absoluter Familienmensch. Doch was ich genauso bin: Projektmanager, der seit Mai 2021 mit Herzblut bei S&P | Element Logic mitmischt.
»Bei vielen Unternehmen hatte ich als Quereinsteiger ohne Studium und mit wenig Projektmanagement-Erfahrung keine Chance. Anders bei S&P | Element Logic. Da zählt nicht nur, was auf dem Papier steht, sondern vor allem die Persönlichkeit und Motivation.«
Ursprünglich wollte ich Koch werden, aber die Arbeitszeiten haben mich abgeschreckt. Doch die Leidenschaft fürs Kochen blieb und ist bis heute ein Riesending bei mir. Nach der Realschule stand ich mit leeren Händen da und absolvierte ein freiwilliges soziales Jahr im Kindergarten. Es war eine coole Zeit, aber nichts für meine Zukunft. Bei meinen Geschwistern und Freunden bin ich aber seither als »Der Kindergärtner« bekannt und beliebt. (lacht)
Die Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation war ein Schritt in die richtige Richtung. Mein Lehrmeister war Naturgut, die Bio-Supermarktkette in Stuttgart. Da habe ich viel Wissen aufgesaugt wie Ernährung und Umweltproblematik zusammenhängen und eine Menge über Tierwohl gelernt. Diese Themen sind mir bis heute sehr wichtig.
Nach meiner Ausbildung wurde ich Assistent der Geschäftsleitung und sammelte erste Erfahrungen im Projektmanagement. Das hat mich fasziniert. Also machte ich nebenher den Fachwirt für Büro- und Projektorganisation. Prüfung im November 2020 – check. Aber wo mein Wissen anwenden? Bei Naturgut waren die Möglichkeiten leider ausgeschöpft.
Viele Türen schlugen mir als Quereinsteiger vor der Nase zu, bis ich durch meinen Schwager Marcel auf S&P | Element Logic stieß. Ein Glücksfall. Marcel ist ein Kindergartenfreund unseres Geschäftsführers Rémy. Der Funke sprang gleich über und ich bekam den Job. Ich bin so dankbar für diese Chance.
»Bei uns herrscht eine tolle Atmosphäre – flexibles Arbeiten nach meinem Bio-Rhythmus und eine Gemeinschaft, die echt ist.«
Mein Arbeitstag startet zu Hause mit einem Kaffee und einem Plausch mit meiner Frau. Dann geht´s mit der U-Bahn ab ins Büro. Zuerst verschaffe ich mir einen Überblick über die laufenden Projekte, tausche mich mit meiner Kollegin aus und checke, welche Aufgaben anstehen. Flexibilität und Eigeninitiative sind da unerlässlich, denn kein Tag ist wie der andere im Projektmanagement.
Bei uns gibt es keine typische 9-to-5-Arbeitszeit, jeder arbeitet nach seinem Rhythmus. Im Büro gibt es Bio-Obst und die Küche und die Bar sind immer gut bestückt. Wir dürfen uns an allem bedienen: Getränke, Kaffee, Tee, Milch oder Feierabendbier. Mittags finden hin und wieder Kochsession statt. Das schätze ich sehr und ist für mich keineswegs normal. Hier geht es auch um das Drumherum, das das Arbeiten attraktiv macht.
Aber was macht meinen Job so besonders? Ich liebe die Vielseitigkeit, die mich in verschiedene Branchen führt und täglich vor neue Herausforderungen stellt. Ich plane, steuere und überwache die laufenden Projekte und behalte alle Aufgaben der einzelnen Abteilungen im Blick. Wir agieren aber eher im Hintergrund, die Inbetriebnahme vor Ort übernimmt ein anderes Team.
Von der Kommunikation mit Kunden über die Erstellung von Zusatzangeboten und wöchentlichen Meetings sorge ich dafür, dass alles reibungslos läuft. Qualität und Effizienz stehen dabei im Fokus. Wenn Kunden und Kollegen am Ende zufrieden sind und das Projekt im zeitlichen Rahmen und im Budget erfolgreich abgeschlossen ist, bin ich auch zufrieden.
Welche Skills helfen mir? In meinem Job ist selbstständiges Arbeiten gefragt. Ich arbeite strukturiert und organisiert und kommuniziere offen mit den Kunden und meinem Team. Out-of-the-box denken, also über den Tellerrand zu schauen, ist ebenso wichtig. Bedeutet: Dinge vor und nach einem Prozess zu berücksichtigen, um weitere Personen ins Boot zu holen und vorausschauend zu planen. Dafür arbeiten wir mit verschiedenen Arbeitstools. Darauf sollte man auf jeden Fall Lust haben.
Apropos Lust: Die vergeht mir, wenn ich an Süßes, Kuchen oder Desserts denke. Ja, richtig gehört, bei mir punktet man mit Herzhaftem. Meine Kollegen im Büro freut´s – bleibt mehr für sie, wenn jemand Naschereien mitbringt. (lacht)
Zurück zum Job: Was mich begeistert – jeder kann sich einbringen. Jede Idee wird gehört und geprüft, unabhängig von der Hierarchie. Hier wird nicht nur geredet, sondern auch gehandelt, und das spürt man jeden Tag. Passt etwas nicht, wird nach einer Lösung gesucht. Die Kultur ist geprägt von Offenheit, Unterstützung und einem starken Gemeinschaftssinn – Teamwork wird großgeschrieben.
»Weiterbildung ist hier absolut gewünscht und wird gefördert. Egal, ob es ein Lehrgang, ein Logistik-Event oder die Besichtigung eines Kundenlagers ist. Die Türen stehen offen.«
So, jetzt wisst ihr einiges aus meinem Arbeitsleben, doch was treibe ich privat?
Als ich geboren wurde, hatte ich wahrscheinlich schon einen Kochlöffel in der Hand – okay, vielleicht nicht ganz, aber fast. Ich fand Kochen schon immer cool. Aus einem Restaurant-Praktikum wurde zwar kein Job, aber eine große Passion.
Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und mich in der Küche auszutoben. Aber Vorsicht, bei mir herrscht strikte Ordnung – ein Hauch von Monk, wie meine Frau sagt. Und der macht sich gerne bemerkbar, wenn sie kocht und alles rumsteht. Das ist furchtbar. (lacht) Selbst während des Kochens beseitige ich das Chaos. Eine saubere Küche ist ein glücklicher Moritz.
Ja, ich gestehe, bei mir muss alles akkurat und sauber sein, egal ob privat oder geschäftlich. Räumt meine Frau die Spülmaschine ein, muss ich oft nachjustieren. Ein Löffel rechtsrum, einer linksrum – das geht nicht, alles muss perfekt in eine Richtung zeigen. Sogar an meinem Arbeitsplatz lege ich abends alles an die richtige Stelle. Ich arbeite daran, meinen inneren Monk im Zaum zu halten. (lacht)
Wenn ich nicht gerade in der Küche stehe, findet man mich wahrscheinlich beim Sporteln. Bei schlechtem Wetter im Fitnessstudio, ansonsten auf meinem E-Bike. Ich liebe es, in der Natur zu sein und mit dem Bike auch zur Arbeit zu fahren. Eine erfrischende Art, in den Arbeitstag zu starten.
Im Sommer sind meine Frau und ich auf dem Wasser beim SUP (Stand-up-Paddling) zu finden. Passt namentlich auf jeden Fall zu S&P. Außerdem verbringen wir gerne Zeit mit Freunden und Familie oder gehen auf Fernreisen.
Was mir und meiner Frau aber besonders wichtig ist. Mehr Menschen für den Natur- und Tierschutz zu begeistern. Für uns eine Herzenssache.